Wertanlage auf vier Rädern: So entwickeln sich moderne Fahrzeuge zu Kapitalanlagen

Während klassische Oldtimer schon lange als Investitionsobjekte gelten, rücken nun auch moderne Fahrzeuge zunehmend in den Fokus von Anlegern. Doch was macht ein modernes Auto zu einer Kapitalanlage – und worauf sollte man achten?

Es sind nicht unbedingt nur Luxusmarken wie Ferrari oder Lamborghini, die Potenzial zeigen. Auch limitierte Serienmodelle, Sonderserien oder Elektrofahrzeuge der ersten Generation gewinnen an Sammlerwert – vorausgesetzt, sie sind in einem Top-Zustand und besitzen eine vollständige Dokumentation.

Ein gutes Beispiel ist der BMW M2 CS. Limitiert produziert, leistungsstark und mit Sammlerpotenzial. Bereits kurz nach Produktionsende stiegen die Preise am Sekundärmarkt – teils deutlich über den Neupreis. Ähnliches gilt für Fahrzeuge wie den Audi TT RS Final Edition oder den ersten Tesla Roadster.

Wichtig für potenzielle Investoren: Pflege, Originalität und ein sicherer Stellplatz. Fahrzeuge, die in einer klimatisierten Garage untergebracht, regelmäßig gewartet und selten gefahren werden, behalten ihren Wert besser und sind langfristig attraktiver für Sammler.

Zudem spielen Trends eine Rolle. Themen wie Nachhaltigkeit, technische Innovation und Designgeschichte beeinflussen, welche Modelle künftig im Wert steigen.

Fazit: Wer über den Tellerrand klassischer Investments hinausschaut und ein Auge für automobile Besonderheiten hat, kann mit modernen Fahrzeugen nicht nur Fahrspaß genießen, sondern auch gezielt Kapital aufbauen.